Lebenslauf

Ein  L e b e n s b i l d  von Reinhard von Kirchbach wurde bisher nicht geschrieben. Wer kann das tun? Die, die ihn gut gekannt haben, sind inzwischen gestorben, oder sie trauen es sich nicht zu. Standen sie ihm zu nah? Wer kann sich an diese wichtige Aufgabe heranmachen? Wer weiß eine Frau oder einen Mann dafür zu gewinnen? Noch gibt es Personen, die man befragen kann, und unveröffentlichtes Material, das auf eine Auswertung wartet.  Hier finden Sie 

Im Folgenden nur eine Auswahl wichtiger Daten:

13. Mai 1913 Geburt von Reinhard von Kirchbach in Berlin-Lichterwalde. Mutter: Sibylla von Kirchbach, geb. von der Planitz; Vater: Arndt von Kirchbach, Berufsoffizier
1913 – 1919 Die Familie lebet in Dresden, Kaiserstr.2.  Vater als Berufsoffizier im Krieg an der Westfront und in der Türkei
1919 Tod der Mutter Sibylla. Vater zieht mit den Kindern zu den Großeltern von Kirchbach. Einschulung; der Vater Arndt studiert Theologie in Greifswald und Leipzig
1921 Arndt heiratet Esther geb. von Carlowitz
1933 – 1939 Abitur; Freiwilliger Arbeitsdienst in einem Lager des Stahlhelm; er studiert Philosophie und Jura in Leipzig, Theologie in Marburg, in Tübingen und in Leipzig
1939 I. Theologisches Examen. Bis Kriegsbeginn: Vikar in Hamburg. Er meldet sich freiwillig zur Luftwaffe; Flieger im Russlandfeldzug
1944 Kriegshochzeit mit Margarete geb. Gräfin von Zech-Burkersroda
1947 II. Theologisches Examen in Kiel. Bis November 1948 als freiwilliger Kriegsgefangener und Lagerpfarrer zunächst in England (bis Mai) und dann in Ägypten
1949 Pastor in Schinkel bei Gettorf
1959 Pastor in Gettorf
1966 Berufung als Propst von Schleswig
1975 Tod von Margarete
1976 Pensionierung. Umzug nach Altenhof bei Eckernförde in die „Alte Meierei“
1980 – 1995 Vierzehn Dialogtreffen in Deutschland, Sri Lanka, Indien, Israel, Pakistan, Japan, Frankreich und Indonesien
1982 Eheschließung mit Benita geb. von Scharnweber-Kegel
1998 Reinhard von Kirchbach stirbt in Altenhof im Alter von 84 Jahren